Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen in die Autoproduktion. Zunehmend gewinnen Software- und Anwendungsentwicklung an Bedeutung und werden fest in den Produktionsprozess integriert. Die Branche stellt bereits heute fast so viele IT-Ingenieure ein wie Maschinenbauer. Der Einsatz von computerbasierten 3D-Modellen, Roboter- und Assistenzsystemen ermöglicht eine effizientere Produktion. Vor allem Zeit und Ressourcen werden gespart. Die Fehlerquote wird geringer, weil mögliche Fehler bereits im Vorfeld erkannt werden können. Dabei werden digitale Assistenzsysteme eingesetzt, die alle Produktionsabschnitte permanent auf Fehlerquellen überprüfen. In modernen Produktionsanlagen werden schon heute viele Fertigungsprozesse von smarten Robotersystemen übernommen. Sie arbeiten immer schneller, zuverlässiger und präziser. Um Wettbewerbsfähigkeit auszubauen, muss in digitale Technologien investiert werden, um bestehende Prozesse in der Wertschöpfungskette zu optimieren. Das schafft die Grundlagen für digitale Geschäftsmodelle der Zukunft und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit.

Herr Rüdiger Eck ist seit 2015 als Senior Manager für Audi AG in Ingolstadt tätig und verantworten Bereiche Technologie Management und Digital Assembly. Auf den Strategie Tagen Production am 5. Und 6. November stellt Herr Eck die Voraussetzungen für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in großen Organisationen vor.  Er erläutert in seinem Vortrag die Bedeutung der Digitalisierung für die Endmontage in der Automobilindustrie, sowie die Beherrschung von Komplexität in der Instandhaltung.

Die Audi AG mit Hauptsitz in Ingolstadt gehört zu den weltweit führenden Autoherstellern. Zur Audi AG gehören weitere Marken wie Lamborghini und Ducati. Mit rund 90.000 Mitarbeitern werden ca. 1.9 Mio. Fahrzeuge im Premium Bereich gebaut. Dabei wurde im Jahr 2017 ein Umsatz von mehr als 60 Mrd. Euro erzielt.

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Quelle:
www.audi.de