Der Energiemarkt verändert sich national wie international rasant und nachhaltig. Spätestens seit Fukushima setzt die Bundesregierung auf Erneuerbare Energien, die seither die Betreiber fossiler Kraftwerke vor neue Herausforderungen stellt. Der Energiedienstleister STEAG hat darauf mit dem gesamtheiltlichen Projekt Steag 2022 reagiert – das Jahr übrigens, in dem alle Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden sollen. Seit Jahren begegnet STEAG den neuen Entwicklungen mit aktiven Optimierungs- und Flexibilisierungsmaßnahmen – so zum Beispiel mit „Maßnahmen zur Absenkung der Mindestlast, Flexibilisierung im Brennstoffeinsatz sowie dem Zusammenspiel der Geschäftsaktivitäten“, und hat sich dadurch auch Wettbewerbsvorteile erarbeitet. Doch der Kostendruck steigt. Steag musste bereits eigene Kraftwerke schließen, Arbeitsplätze wurden abgebaut und die langfristigen Stromliefererverträge mit RWE waren ausgelaufen. Mit Steag 2022 geht das Unternehmen neue Wege, um seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu sichern und vollzieht eine umfassende Transformation, damit der Konzern auch zukunftsfähig bleibt.

Dank der neuen Strategie steht das Unternehmen heute gut dar und ist auch für den Wettbewerb gerüstet. Michael Baumgärtner ist seit August 2013 Mitglied der Geschäftsführung der STEAG GmbH und verantwortet dort die Bereiche Finanzen, Konzerncontrolling, Risikomanagement, Beteiligungscontrolling, Rechnungswesen, Steuern, IT und Einkauf. Auf den StrategieTagen Finance am 16. und 17. Mai 2018 stellt er das Projekt 2022 näher vor und beschreibt, wie STEAG sein Portfolio managed, Wachstumsthemen treibt und neue Marktchancen nutzt.

Seit fast 80 Jahren steht die STEAG GmbH national und international für effiziente und sichere Energieerzeugung. Als erfahrener Partner unterstützt der Konzern seine Kunden umfassend in allen Phasen der Energieversorgung – bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung aber auch als Betreiber und Vermarkter hocheffizienter Kraftwerke sowie deren Nebenprodukte. Als einer der größten Stromerzeuger Deutschlands verfügt das Unternehmen über eine installierte Leistung von insgesamt 6.918 Megawatt (MW), davon allein rund 5.000 MW in Deutschland. In Deutschland betreibt der STEAG-Konzern Großkraftwerke an Rhein und Ruhr, im Saarland und in Sachsen sowie über 200 dezentrale Anlagen zur Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien bzw. dezentrale Anlagen für die Industrie und zur Wärmeversorgung (Stand: 01.07.2017).

Hier geht es zum gesamten Programm der StrategieTage Finance.