Verlustreiche Jahre prägten das Textilunternehmen Mustang, bevor Dietmar Axt im Jahr 2012 zum geschäftsführender Gesellschafter des Jeansherstellers in Künzelsau, Baden-Württemberg, wurde. Er trat damit zunächst an die Seite von Heiner Sefranek und übernahm dann sukzessive die Gesamtverantwortung über alle Bereiche der Denimmarke. Axt rückte zunächst das Wholesale-Geschäft wieder zielgerichtet in den Vordergrund, um die Weichen für ein zukünftiges Wachstum zu stellen. Er veranlasst auch die Konzeption einer neuen Corporate Identity der Marke: Hierbei steht das Kernprodukt wieder im Zentrum der Markenaussage und das Logo wird um den Claim „True Denim“ erweitert.

Heute steht bei Mustang das umfassende Maßnahmenpaket der Strategie True Denim 2022 auf der Agenda. Für das laufende Jahr hat sich das Unternehmen den „Roll-out der überarbeiteten Markenstrategie und des neuen Ladenbaukonzepts“, einen neuen Online-Auftritt sowie „die Implementierung des neuen Produktkonzeptes“ vorgenommen. „Weitere Kernaspekte der Strategie bilden die Omnichannel-Integration und die Effizienzsteigerung in der Supply Chain“, erklärte Mustang. Auf den StrategieTagen Corporate Leadership von business factors schildert Dietmar Axt die Revitalisierung der Marke Mustang. Was kann MUSTANG besser als sein Wettbewerb? Wie lautet die Vision und wie gestaltet sich die zukünftige Kernzielgruppe? Nach welchen Regeln soll die Marke zukünftig geführt werden und welche Trends kann sie sich zu eigen machen?

MUSTANG setzt seit über 80 Jahren auf eine Denim-Philosophie, bei der Natürlichkeit und Originalität im Vordergrund stehen.1948 tauschte Albert Sefranek 6 Flaschen Schnaps gegen 6 original US-Jeans und legte damit den Grundstein für eine deutsche Erfolgsgeschichte im Denim-Business. MUSTANG brachte die erste Damenjeans und die erste Cordjeans in Europa, wie auch die erste Stretchjeans der Welt auf den Markt. Das Unternehmen beschäftigt heute 570 Mitarbeiter weltweit.

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